Mit einer besonders kreativen Inszenierung des Gesprächs
mit Marion Brasch überraschte heute die Arbeitsgruppe der Universität
Klagenfurt. Inspiriert durch die journalistische Arbeit ihrer
Interviewpartnerin gestalteten sie das Gespräch nach deren Sendung „Radio eins
mit Marion Brasch“. So konnte Brasch nach einer kurzen Einführungsphase Nummern
zwischen 1 und 71 wählen, die jeweils für eine Frage standen, die dann
wahrheitsgemäß beantwortet werden sollten. So sprach sie über saftige und faule
Früchte der DDR, den blühenden Garten Berlins, ihre Familiengeschichte, die sie
in ihrem Roman „Ab jetzt ist Ruhe“ thematisiert und für die Generation ihrer
Tochter geschrieben hat. Mit dem Aufruf zur Nummer 47, lächelndes Aufatmen der
Studierenden, fielen sie sogleich in einstimmigen Gesang, um die Stimmung
aufzulockern.
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