Freitag, 5. April 2013

„Ich würde auch nicht sagen, ich bin Schriftstellerin“

Mit einer besonders kreativen Inszenierung des Gesprächs mit Marion Brasch überraschte heute die Arbeitsgruppe der Universität Klagenfurt. Inspiriert durch die journalistische Arbeit ihrer Interviewpartnerin gestalteten sie das Gespräch nach deren Sendung „Radio eins mit Marion Brasch“. So konnte Brasch nach einer kurzen Einführungsphase Nummern zwischen 1 und 71 wählen, die jeweils für eine Frage standen, die dann wahrheitsgemäß beantwortet werden sollten. So sprach sie über saftige und faule Früchte der DDR, den blühenden Garten Berlins, ihre Familiengeschichte, die sie in ihrem Roman „Ab jetzt ist Ruhe“ thematisiert und für die Generation ihrer Tochter geschrieben hat. Mit dem Aufruf zur Nummer 47, lächelndes Aufatmen der Studierenden, fielen sie sogleich in einstimmigen Gesang, um die Stimmung aufzulockern.

Mit einem abschließenden Wortrap wurde das Gespräch mit der der sympathischen Deutschen mit österreichischen Wurzeln lachend beendet.
 

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