Aus dem Gespräch mit Marion Brasch
Im ihrem Roman erzählt Frau Brasch von Leben ihrer fabelhaften Familie in dem Land, das es nicht mehr gibt (DDR), von ihrem Lebensweg und von ihren Brüdern, die sie bewundert hat, denn sie waren alle künstlerisch sehr begabt und wussten was sie wollten. „Und ich…wusste nicht immer was ich wollte, ich habe mich immer eher treiben lassen“ – sagte Marion Brasch.
Alle Figuren im Roman haben ihre echten Namen und das macht ihn sehr biographisch. „Ich wollte den Figuren keine anderen Namen geben, denn es wäre mir dann fremd gewesen“.
Ob sich Marion Brasch als Künstlerin fühlt nachdem sie ihr Buch zu Ende gebracht hat?
Nein. Sie fühlt sich noch weit entfernt davon, sich eine Künstlerin zu nennen. Weder Künstlerin noch Schriftstellerin, sondern Schriftsetzerin hat sich Marion Brasch sehr bescheiden genannt.
Das alle Figuren ihre echten Namen haben, stimmt so nicht ganz. Sehr viele Figuren (z.B. die Brüder) haben im Buch gar keine Namen. Und z.B. über der Figur 'Katja' haben wir im Gespräch erfahren, dass das keine reale, autobiographische Figur ist, sondern eine Kombination aus verschiedenen Wegbegleiterinnen der Autorin.
AntwortenLöschenDas könnte natürlich "nicht so ganz" stimmen, aber hier habe ich Marion Brasch aus dem Gespräch wortwörtlich zitiert. Es sei denn sie hat uns nicht alle ihre Geheimnisse verraten))
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